SpielRaum
nach Emmi Pikler
und der Psychomotorik
Die Kinder werden im Spiel nicht von den
Erwachsenen angeleitet oder gestört.
Während die Kinder “arbeiten” schauen die
Erwachsenen aufmerksam zu.
Die Kinder spielen aus eigenen
Entwicklungsimpulsen heraus, entwickeln
Initiative und lernen das, was ihrem Interesse
entspricht. Spielen ermöglicht eine Vielzahl
von Erfahrungen. Die Kinder entdecken
Eigenschaften, probieren verschiedene
Möglichkeiten und machen Erfahrungen mit
den physikalischen Eigenschaften der Dinge.
Es gibt verschiedene Tasterfahrungen und
Klänge, Gegenstände können kombiniert,
auseinander genommen oder ineinander
gesteckt werden, sind kühl, glatt, leicht,... und
in diesem von innen heraus gesteuerten
Prozess lernen die Kinder auch das Lernen,
nämlich die Fähigkeit, sich selbst Dinge
anzueignen und nicht so schnell aufzugeben.
So lernen die Kinder auch, schwierige
Situationen zu meistern, beharrlich zu
probieren, wenn etwas nicht gleich gelingen
will und manchmal auch zu akzeptieren, dass
etwas noch nicht geht.
In der Regel begegnen sich die Kinder im
SpielRaum freundlich und offen, aber es kann
auch vorkommen, dass sie sich übereinander
ärgern. Wenn so eine Situation entsteht,
begleite ich die Kinder, so dass sie den
Konflikt in positiver Weise zu bewältigen
lernen.
Die Kinder erleben im SpielRaum, dass ihre
Eltern ihre Initiative wertschätzen und achten,
und dass sie als zuverlässige Begleiter, als
Basis und als Hafen, im Hintergrund immer da
sind.
In der Gruppe wird die Bewegungsentwicklung
der Kinder nicht aktiv gefördert, sondern die
Umgebung so vorbereitet, dass die Kinder
durch das Materialangebot motiviert sind
auszuprobieren und sich neue
Bewegungsmöglichkeiten zu erüben. Die
Eltern werden angeleitet, nicht in die
Bewegungsentwicklung einzugreifen oder
Hilfestellung zu geben, sondern als
“Begleitung” für das Kind da zu sein. Durch
die freie Bewegungsentwicklung lernen die
Kinder Vertrauen zu sich und ihrem Körper zu
entwickeln. Sie lernen ihre Fähigkeiten und
ihre Grenzen kennen und lernen Acht zu
geben.
Bei den Klettergeräten bedarf es Mut zu
neuen Höhen und ein gutes Gefühl für sich
selbst. Die Freude am Entdecken, an der
Kreativität und an der spielerischen Bewegung
kann in den Kindern wachsen. So entwickeln
sie nebenbei auch den Gleichgewichtssinn,
Eigenbewegungssinn sowie die
Raumorientierung und die visuelle
Wahrnehmung.
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SpielRaum
nach Emmi Pikler
und der Psychomotorik
Die Kinder werden im Spiel nicht von den
Erwachsenen angeleitet oder gestört. Während die
Kinder “arbeiten” schauen die Erwachsenen
aufmerksam zu.
Die Kinder spielen aus eigenen
Entwicklungsimpulsen heraus, entwickeln Initiative
und lernen das, was ihrem Interesse entspricht.
Spielen ermöglicht eine Vielzahl von Erfahrungen.
Die Kinder entdecken Eigenschaften, probieren
verschiedene Möglichkeiten und machen
Erfahrungen mit den physikalischen Eigenschaften
der Dinge.
Es gibt verschiedene Tasterfahrungen und Klänge,
Gegenstände können kombiniert, auseinander
genommen oder ineinander gesteckt werden, sind
kühl, glatt, leicht,... und in diesem von innen heraus
gesteuerten Prozess lernen die Kinder auch das
Lernen, nämlich die Fähigkeit, sich selbst Dinge
anzueignen und nicht so schnell aufzugeben. So
lernen die Kinder auch, schwierige Situationen zu
meistern, beharrlich zu probieren, wenn etwas nicht
gleich gelingen will und manchmal auch zu
akzeptieren, dass etwas noch nicht geht.
In der Regel begegnen sich die Kinder im
SpielRaum freundlich und offen, aber es kann auch
vorkommen, dass sie sich übereinander ärgern.
Wenn so eine Situation entsteht, begleite ich die
Kinder, so dass sie den Konflikt in positiver Weise
zu bewältigen lernen.
Die Kinder erleben im SpielRaum, dass ihre Eltern
ihre Initiative wertschätzen und achten, und dass
sie als zuverlässige Begleiter, als Basis und als
Hafen, im Hintergrund immer da sind.
In der Gruppe wird die Bewegungsentwicklung der
Kinder nicht aktiv gefördert, sondern die Umgebung
so vorbereitet, dass die Kinder durch das
Materialangebot motiviert sind auszuprobieren und
sich neue Bewegungsmöglichkeiten zu erüben. Die
Eltern werden angeleitet, nicht in die
Bewegungsentwicklung einzugreifen oder
Hilfestellung zu geben, sondern als “Begleitung” für
das Kind da zu sein. Durch die freie
Bewegungsentwicklung lernen die Kinder
Vertrauen zu sich und ihrem Körper zu entwickeln.
Sie lernen ihre Fähigkeiten und ihre Grenzen
kennen und lernen Acht zu geben.
Bei den Klettergeräten bedarf es Mut zu neuen
Höhen und ein gutes Gefühl für sich selbst. Die
Freude am Entdecken, an der Kreativität und an
der spielerischen Bewegung kann in den Kindern
wachsen. So entwickeln sie nebenbei auch den
Gleichgewichtssinn, Eigenbewegungssinn sowie
die Raumorientierung und die visuelle
Wahrnehmung.
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